Dr. Martin Metschies (CVUA Freiburg)
Jedes Jahr werden mehrere tausend Wildschweinproben, vorwiegend aus den belasteteren Regionen Baden-Württembergs, auf ihren Radioaktivitätsgehalt (Cs-137) untersucht.
Die Messungen erfolgen an den Chemischen und Veterinäruntersuchungsämtern (CVUA) Stuttgart und Freiburg sowie bei über 20 Eigenkontrollmessstellen der Jägerschaft.
Mit dem Wildüberwachungsprogramm der Landesregierung soll erreicht werden, dass kein Wild mit Cs-137-Gehalten über dem Richtwert von 600 Bq/kg in den Handel kommt.
Das CVUA Freiburg wertet zentral für Baden-Württemberg die Untersuchungsergebnisse der amtlichen und privaten Messstellen aus.
Die Ergebnisse werden nachfolgend dargestellt:
Landkarte: Maximalwerte in Bq/kg für Cs-137 in Wildschweinproben aus Baden-Württemberg (Ergebnisse der Monitoring- und Eigenkontrolluntersuchungen)
Zeitraum: 01.04.2019 - 31.03.2020
Landkarte: Medianwerte in Bq/kg für Cs-137 in Wildschweinproben aus Baden-Württemberg (Ergebnisse der Monitoring- und Eigenkontrolluntersuchungen)
Zeitraum: 01.04.2019 - 31.03.2020
Tabelle: Radioaktivitäten im Überblick für Wildschwein in allen Landkreisen (Gemeinden und Teilgemeinden)
Zeitraum: 01.04.2019 - 31.03.2020
Radioaktivität in Lebensmitteln, Trinkwasser und Futtermitteln 2019