Ursachen zentralnervöser Störungen bei Tieren – Beispiele aus der Pathologie
In das Labor für Veterinär-Pathologie des CVUA Freiburg werden täglich Tiere zur Obduktion eingesandt. Bei vielen dieser Tiere lautet der Vorbericht „neurologische Ausfallserscheinungen". Diesen relativ unspezifischen klinisch feststellbaren Symptomen können zahlreiche unterschiedliche, infektiöse, aber auch nichtinfektiöse Ursachen zugrunde liegen. Das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) muss dabei nicht immer der eigentliche Sitz der Erkrankung sein. Auch Erkrankungen von Leber, Nieren, Magen-Darmtrakt, Atmungs- und Kreislauforganen können zu zentralnervösen Symptomen führen. Die nachfolgenden Beiträge beschreiben ausführlich interessante Fallbeispiele: |
Fallbeispiel 1: Komplikation einer Angiostrongylose bei einem Hund |
Fallbeispiel 2: Komplikation einer Ohrräudeerkrankung bei einer Katze |
Fallbeispiel 3: Sporadische Leukose des Rindes |
Fallbeispiel 4: Hypophysentumor mit Kompression des Gehirns |
Fallbeispiel 5: Granulomatöse Meningoenzephalitis bei einer Hündin |
Fallbeispiel 6: Clostridienenterotoxämie bei einem Schaflamm |