„Die Neuen kommen“ – ein Erfahrungsbericht der Auszubildenden

Die Auszubildenden des ersten Ausbildungsjahres

 

Am 01. Dezember war die Aufregung groß, denn die Bewerber für die Ausbildung zum/r Chemielaborant/in ab September 2021 waren zur Vorstellungsrunde im Haus.

 

Nach der kurzweiligen Vorstellungsrunde des Amtes durch die Ausbildungsleitung und einem Einstellungstest fand eine Führung durch das Haus für die zwölf Bewerber*innen statt.

 

Die Führung war dieses Jahr jedoch anders als die Jahre zuvor, denn wir, die Auszubildenden des ersten Lehrjahres, hatten die große Aufgabe, die Labore vorzustellen. Dabei stellte jeder von uns in einer virtuellen Führung das Labor, in dem er/sie gerade arbeitet, vor.
Schon bei der Vorbereitung auf unsere Präsentationen hatten wir großen Spaß und die Vorfreude war nur schwer zu verstecken.

 

Zuerst präsentierte Ingo das Weinlabor, wobei er erst einmal für Jede*n eine Flasche Wein als Anschauungsobjekt mitbrachte, um zusammen mit den Bewerber*innen zu erörtern, was denn nun untersucht werden könnte.

 

Danach waren die wirklich lebensrelevanten Dinge an der Reihe: Das Ei-Labor. Wobei hier nicht nur Eier auf Frische und Kennzeichnung, sondern auch Brot und Nudeln untersucht werden. Lena zeigte, woran erkannt wird, ob ein Ei nun wirklich ein Bio-Ei ist und was oft alles bei der Kennzeichnung von Brot falsch gemacht wird.

Die Präsentationen

Der Dritte im Bunde war Noah, er erzählte von seinem Labor. Dort wird Honig untersucht, aber auch Desserts, Eis und Feine Backwaren und allerhand Aufstriche. Im gleichen Atemzug präsentierte er verschiedenste Laborgeräte. Von der einfachen Waage bis zum komplizierten Gaschromatografen war hier alles dabei.

 

Zu guter Letzt präsentierte Marina unsere erste Woche im CVUA Freiburg, denn in den ersten Tagen fand unser Einführungspraktikum statt. Dort wurde uns allerhand Nützliches in Theorie und Praxis an die Hand gegeben. Tolle Versuche wie „Elefantenzahnpasta“ oder die Flammenfärbung verschiedener Metallionen kamen natürlich nicht zu kurz.

 

Wir hatten alle vier großen Spaß unser bisher angeeignetes Wissen weiterzugeben und waren überrascht, wie viele Fragen wir schon beantworten können, obwohl wir erst drei Monate im CVUA sind.
Doch die Spannung bleibt natürlich bis September, wenn wir dann endlich erfahren, wer nun die Ausbildungsstelle angenommen hat.

 

 

Bildnachweis

CVUA Freiburg

 

 

Artikel erstmals erschienen am 12.01.2021