Pestizidrückstände in Hülsenfrüchten inklusive des Herbizids Glyphosat (März 2011 - Mai 2011)
Ein Bericht aus unserem Laboralltag
Dr. Renate Schnaufer
Zusammenfassung
Im Frühjahr 2011 wurden durch das CVUA Stuttgart Leguminosen, insbesondere Linsen, auf Rückstände an Pestiziden, speziell des Herbizids Glyphosat, untersucht.
Von März 2011 bis Mai 2011 wurden insgesamt 33 Linsen-Proben, davon 8 aus ökologischem Anbau, und 16 Proben anderer Leguminosen (Bohnen, Sojabohnen, Kichererbsen), davon 6 aus ökologischem Anbau, untersucht.
In 15 der 33 untersuchten Linsen-Proben (45,5 %) wurde Glyphosat nachgewiesen. In 12 Proben (36,4 %) wurden Gehalte über der gesetzlich festgelegten Höchstmenge festgestellt; drei dieser 12 Proben stammten aus ökologischer Erzeugung, zwei davon aus der Türkei, bei der dritten Probe war die Herkunft unbekannt. Damit wurden in 37,5 % der ökologisch und in 36,0 % der konventionell erzeugten Linsen Überschreitungen der Höchstmenge für Glyphosat festgestellt.
Bei Untersuchungen von 16 Proben weiterer Leguminosenarten (rote Bohnen, Sojabohnen, Kichererbsen) wurde lediglich in 1 Probe (6,3 %) rote Kidneybohnen aus konventionellem Anbau unbekannter Herkunft Glyphosat nachgewiesen, allerdings mit 4,2 mg/kg in einer Konzentration über der geltenden Höchstmenge von 2 mg/kg.
Obwohl für diese Leguminosenprodukte (Bohnen, Erbsen, Sojabohnen) sehr viel höhere Rückstandshöchstmengen als für Linsen festgelegt sind (s. Aufstellung im Kapitel „Hintergründe“), wurde lediglich in 1 dieser untersuchten Produkte Glyphosat nachgewiesen.Die ermittelten Proben mit Glyphosat-Höchstmengenüberschreitungen wurden in das europäische Schnellwarnsystem RASFF eingestellt.
Hintergründe
Linsen leisten als Hülsenfrüchte aufgrund ihres hohen Proteingehaltes einen wertvollen Beitrag zur Ernährung und weisen darüber hinaus umweltrelevante Vorteile auf: sie haben die Fähigkeit, aufgrund der Symbiose mit sog. Knöllchenbakterien Luftstickstoff zu binden und benötigen daher weniger oder keinen Stickstoff-Dünger; weiterhin ist ihr Anteil an der Bildung klimaschädlicher Treibhausgase im Vergleich zu anderen pflanzlichen Lebensmitteln und insbesondere zu tierischen Einweißlieferanten sehr gering [1].
Linsen werden in Deutschland vor allem auf der Schwäbischen Alb und allenfalls als Nischenprodukt angebaut. (Bio-)Linsen stammen daher überwiegend aus der Türkei, den USA und Kanada.
Glyphosat ist chemisch N-(Phosphonomethyl)glycin mit der Summenformel C3H8NO5P.
Glyphosat ist eine Hauptkomponente in vielen Breitbandherbiziden. Die Substanz kam erstmals als Wirkstoff des Herbizids „Roundup“ auf den Markt. Glyphosat ist ein nicht-selektives Blattherbizid mit systemischer Wirkung, d.h. es wird von der Pflanze aufgenommen und über die Wurzeln und Leitungsbahnen verteilt. Untersuchungen berichten bei einer Anwendung von Glyphosat zum einen über eine gute biologische Abbaubarkeit, eine geringe Bodenaktivität und keine Akkumulation, zum anderen wird aber auch von einem erhöhten Befall mit Fusarien-Wurzelpilzen berichtet und einer Behinderung der Ansammlung von Knöllchenbakterien, was negative Folgen für die Pflanzenverfügbarkeit von Stickstoff hat [2].
Glyphosat wird auch bei einem „Sikkation“ genannten landwirtschaftlichen Verfahren angewendet, bei dem Kulturpflanzenbestände abgetötet werden, um die Reifung der Samen zu beschleunigen bzw. den Reifezeitpunkt aller Pflanzen innerhalb einer Kultur vor dem Hintergrund einer maschinellen Ernte anzugleichen [3, 4]. Problematisch kann dies werden, wenn zu früh nach einer Anwendung ohne Einhaltung einer ausreichenden Wartezeit geerntet wird, und so überhöhte Rückstandsmengen in die Nahrung gelangen.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit BVL berichtet auf seiner Homepage über eine Häufung von Berichten über toxikologische Effekte bei Glyphosat-haltigen Pflanzenschutzmittelformulierungen. Allerdings sind diese Effekte nicht auf den Wirkstoff Glyphosat, sondern auf einen Beistoff, die polyethoxylierten (POE)-Tallowamine, ein Tensid, zurückzuführen, der nur in einigen glyphosathaltigen Formulierungen enthalten ist. Kritisch zu betrachten sind hier v.a. die von Nutztieren über verfüttertes Erntegut/Mähgut aufnehmbaren Mengen, da z.B. keine Informationen zum möglichen Übergang in die Milch vorliegen. Für weitere Informationen zu diesem Thema wird auf die Ausführungen zur Pflanzenschutzmittelzulassung auf der BVL-Homepage www.bvl.bund.de verwiesen.
Auf den Beistoff Tallowamin wird im Rahmen der amtlichen Lebensmittelüberwachung nicht untersucht, da hierzu keine Höchstmengen festgelegt sind.
Nach der VO (EG) 396/2005 über Höchstgehalte an Pestizidrückständen sind derzeit in der EU für getrocknete Bohnen, Erbsen (auch Kichererbsen), Sojabohnen und Linsen folgende Rückstandshöchstmengen für Glyphosat festgelegt:
Sojabohnen
|
Erbsen
|
Bohnen
|
Linsen
|
|
---|---|---|---|---|
Rückstandshöchstmenge für |
20 |
10 |
2 |
0,1, entspr. der analytischen Bestimmungsgrenze |
Von der Lebensmittelwirtschaft wird angeführt, dass das Verzehrsmuster bei Erbsen und Linsen vergleichbar sei. Daher werden von dieser Seite aktuell Anstrengungen unternommen, dass vergleichbare Grenzwerte wie für andere Leguminosen auch für Linsen eingeführt werden. Ein sog. „Importtoleranzantrag“ zur Angleichung zulässiger Glyphosatgehalte in Linsen an die für Erbsen geltende Höchstmenge wurde den deutschen Behörden inzwischen vorgelegt. Da beim Menschen hinsichtlich des Wirkstoffes Glyphosat keine toxikologischen Gründe entgegen stehen, wird dem Antrag vermutlich in Kürze entsprochen werden können.
Ausführliche Darstellung der Ergebnisse der Glyphosat-Untersuchungen
In der folgende Tabelle 1 sind die Probenzahlen getrockneter Linsen aus ökologischer Erzeugung nach regionaler Herkunft und Rückstandsgehalten aufgeführt, in Tabelle 2 sind dieentsprechenden Zahlen aus konventionellem Anbau genannt.
Herkunftsland |
Anzahl Proben
|
mit Rückständen
|
Ø Gehalt der pos. Proben [mg/kg]
|
Max. Gehalt [mg/kg]
|
Anzahl Proben über Höchstmenge
|
---|---|---|---|---|---|
Türkei |
2 |
2 |
3,75 |
4,1 |
2 |
Kanada |
3 |
0 |
- |
- |
0 |
Deutschland |
1 |
0 |
- |
- |
0 |
Unbekannt |
2 |
1 |
- |
3,1 |
1 |
In Baden-Württemberg ist die Öko-Kontroll-Stelle am Regierungspräsidium in Karlsruhe für die Untersuchung und Aufklärung möglicher Ursachen bei den auffälligen Befunden in Linsen aus ökologischem Anbau zuständig. Eine mögliche Ursache kann z.B. eine Vermischung mit konventioneller Ware durch inkonsequente Trennung bei paralleler Verarbeitung von Produkten aus beiden Anbaumethoden sein.
Herkunftsland |
Anzahl Proben
|
mit Rückständen
|
Ø Gehalt der pos. Proben [mg/kg]
|
Max. Gehalt [mg/kg]
|
Anzahl Proben über Höchstmenge
|
---|---|---|---|---|---|
Türkei |
14 |
5 (35,7 %) |
1,38 |
2,4 |
4 (28,6 %)) |
Kanada |
2 |
0 |
- |
- |
0 |
Italien |
1 |
1 |
1,1 |
1,1 |
1 |
Griechenland |
1 |
0 |
- |
- |
0 |
unbekannt |
7 |
6 (85,7 %) |
0,48 |
1,5 |
4 (57,1 %) |
Weitere Wirkstoffe:
Im Rahmen der Untersuchungen wurden sämtliche Proben auch auf weitere Wirkstoffe untersucht:
In der nachfolgenden Tabelle 3 ist eine Übersicht zu weiteren Pestizidwirkstoff-Befunden in den 8 untersuchten Proben Öko-Linsen dargestellt:
Wirkstoff |
2,4-D
|
Deiquat
|
Chlorpyrifos
|
Imazethapyr
|
---|---|---|---|---|
Anzahl der Befunde |
3 |
1 |
1 |
1 |
Hierbei wurde bei zwei der drei wegen Überschreitungen der Höchstmenge für Glyphosat beanstandeten Öko-Linsen-Proben darüber hinaus ein Gehalt des als Herbizid und Wachstumsregulators eingesetzten Wirkstoffes 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure (2,4-D) im Bereich des Richt- bzw. Orientierungswertes von 0,01 mg/kg für Produkte aus ökologischem Anbau festgestellt (s. Infokasten). Eine dieser beiden Proben wies darüber hinaus einen Gehalt an Diquat auf, der gesichert über dem Richtwert von 0,01 mg/kg lag. Die drei genannten Proben wurden außer wegen der Höchstmengenüberschreitung bei Glyphosat zudem wegen irreführender Bezeichnung (Erzeugnis aus ökologischem Anbau beanstandet).
Alle Befunde sind in der Tabelle 5 am Ende des Berichtes aufgeführt.
In 4 von 8 Linsen-Proben aus ökologischem Anbau wurden weder Glyphosat noch andere Wirkstoffe nachgewiesen.
Infokasten
0,01 mg/kg - Bio-Orientierungswert nicht gleich Grenzwert
Die EG Öko-Verordnung erlaubt praktisch keine Anwendung chemisch synthetischer Pestizide. Allerdings gibt es in der Öko-Verordnung keine speziellen Grenzwerte, die die Verkehrsfähigkeit von Öko-Lebensmitteln mit Pestiziden regelt, für Öko-Lebensmitteln gelten nach der Rückstands-Höchstmengenverordnung die gleichen Grenzwerte, wie für konventionelle Lebensmittel, was unserer Auffassung nach nicht der Verbrauchererwartung entspricht.
Angesichts der hohen Messempfindlichkeit der Nachweismethoden muss ein Bio-Produkt, das nachweisbare Rückstände von Pflanzenschutzmitteln enthält, nicht zwangsläufig unzulässig behandelt oder mit konventioneller Ware vertauscht bzw. vermischt worden sein. Allerdings sind bei Erzeugnissen aus ökologischem Landbau in der Regel auch unter Berücksichtigung von Abdrift und Umweltkontamination keine bestimmbaren Rückstände über dem von der baden-württembergischen Lebensmittelüberwachung für amtliche Maßnahmen erarbeiteten analytischen „Orientierungswert“ von 0,01 mg/kg zu erwarten. Wichtig hierbei ist, dass 0,01 mg/kg kein Grenzwert darstellt, bei dessen Überschreiten feststeht, dass das Produkt nicht entsprechend der Regeln der EG-Öko-Verordnung erzeugt wurde. Vielmehr handelt es sich um einen Schwellenwert, oberhalb dessen festgestellt werden muss, woher die Rückstandsbelastung stammt.
Rückstandsgehalte die oberhalb dieses Orientierungswertes liegen, sind bei vielen Pflanzenkulturen ein deutlicher Hinweis, dass gegen die Pflanzenschutzmittel-Anwendungsverbote der Öko-Verordnung verstoßen wurde oder dass konventionelle Waren umdeklariert wurden. In diesen Fällen, wird von einer Verbrauchertäuschung ausgegangen und die Ware wegen Irreführung beanstandet.
In Tabelle 4 sind die nachgewiesenen Pestizidwirkstoffe in den 25 untersuchten Linsenproben aus konventionellem Anbau mit der Anzahl der Befunde bzw. der Anzahl an Proben, in denen die Wirkstoffe nachgewiesen wurden, aufgeführt:
Anzahl Befunde
|
Nachgewiesene Wirkstoffe
|
---|---|
14 |
2,4-D |
5 |
MCPA (2-Methyl-4-Chlorphenoxyessigsäure) |
4 |
Chlorpyrifos (1 x > Höchstmenge) |
3 |
Imazethapyr |
Jeweils 2 |
Bromoxynil |
jeweils 1 |
Chlorthalonil |
In 3 Linsen-Proben aus konventionellem Anbau aus der Türkei wurden Höchstmengenüberschreitungen für die als Insektizid bzw. Akarizid (Vorratschutz bei der Lagerung) eingesetzten Wirkstoffe Chlorpyrifos und Malathion, sowie für das Herbizid Deiquat bestimmt. Die anderen Wirkstoffe wurden im Spurenbereich bzw. unterem Konzentrationsbereich deutlich unter den geltenden Höchstmengen nachgewiesen (s. Tabelle 5 „Aufstellung der Einzelbefunde“).
In 4 Proben (16 %) rote Linsen aus konventionellem Anbau aus der Türkei wurden keine Rückstände nachgewiesen.
In 5 (50,0 %) der untersuchten 10 Leguminosenproben aus konventionellem Anbau wurden einige weitere Rückstände nachgewiesen (s. Tabelle 5 „Aufstellung der Einzelbefunde“).
In allen 6 untersuchten Leguminosenproben aus Öko-Anbau (5 Sojabohnen- und 1 Kichererbsenprobe) wurden weder Glyphosat noch andere Wirkstoffe nachgewiesen.
Produkte aus ökologischem Anbau
|
||||
---|---|---|---|---|
Produkt |
Herkunftsland
|
Stoff
|
Messwert(mg/kg)
|
Beurteilung
|
Linse braun
|
Türkei
|
2,4-D |
0,011 |
kleiner HM |
Glyphosat |
3,4 |
größer HM |
||
Imazethapyr |
0,009 |
kleiner HM |
||
Linse grün |
Kanada |
2,4-D |
0,003 |
kleiner HM |
Linse braun |
unbekannt |
Glyphosat |
3,1 |
größer HM |
Linse braun |
Türkei
|
2,4-D |
0,014 |
kleiner HM |
Chlorpyrifos |
0,006 |
kleiner HM |
||
Deiquat |
0,021 |
kleiner HM |
||
Glyphosat |
4,1 |
größer HM |
||
Produkte aus konventionellem Anbau
|
||||
Produkt |
Herkunftsland
|
Stoff
|
Messwert(mg/kg)
|
Beurteilung
|
Linse braun
|
unbekannt
|
2,4-D |
0,007 |
kleiner HM |
Glyphosat |
0,16 |
größer HM, nicht gesichert* |
||
Linse grün
|
Türkei
|
Glyphosat |
2,4 |
größer HM |
MCPA |
0,005 |
kleiner HM |
||
Linse rot
|
Türkei
|
Haloxyfop |
0,003 |
kleiner HM |
Carbendazim |
0,002 |
kleiner HM |
||
Dichlorvos |
0,004 |
kleiner HM |
||
Linse grün
|
Kanada
|
2,4-D |
0,006 |
kleiner HM |
Imazethapyr |
0,002 |
kleiner HM |
||
Propoxycarbazon |
0,013 |
kleiner HM |
||
Linse grün
|
Türkei
|
2,4-D |
0,006 |
kleiner HM |
Bromoxynil |
0,003 |
kleiner HM |
||
Glyphosat |
2,4 |
größer HM |
||
MCPA |
0,006 |
kleiner HM |
||
Linse braun
|
unbekannt
|
2,4-D |
0,005 |
kleiner HM |
Bromoxynil |
0,002 |
kleiner HM |
||
Glyphosat |
0,082 |
kleiner HM |
||
Imazethapyr |
0,003 |
kleiner HM |
||
Linse rot |
Türkei |
Chlorpyrifos |
0,031 |
kleiner HM |
Linse gelb
|
Türkei
|
Chlorpyrifos |
0,058 |
größer HM, nicht gesichert* |
Cypermethrin, Gesamt- |
0,008 |
kleiner HM |
||
Malathion, Summe |
0,006 |
kleiner HM |
||
Linse grün
|
Kanada
|
2,4-D |
0,004 |
kleiner HM |
MCPA |
0,002 |
kleiner HM |
||
Linse grün
|
Türkei
|
Chlorthalonil |
0,004 |
kleiner HM |
Chlorthalonil-4-hydroxy |
0,04 |
kleiner HM |
||
Deiquat |
0,084 |
größer HM, nicht gesichert* |
||
Glyphosat |
0,086 |
kleiner HM |
||
Linse gelb
|
Türkei
|
Chlorpyrifos |
0,012 |
kleiner HM |
HEPA |
0,021 |
kleiner HM |
||
Linse grün
|
unbekannt
|
2,4-D |
0,01 |
kleiner HM |
Imazethapyr |
0,007 |
kleiner HM |
||
Linse rot
|
Türkei
|
2,4-D |
0,01 |
kleiner HM |
Glyphosat |
1,6 |
größer HM |
||
Linse gelb
|
Türkei
|
Chlorpyrifos |
0,012 |
kleiner HM |
Cypermethrin, Gesamt- |
0,006 |
kleiner HM |
||
Malathion, Summe |
0,028 |
größer HM, nicht gesichert* |
||
Linse rot
|
Türkei
|
2,4-D |
0,031 |
kleiner HM |
Deiquat |
0,035 |
kleiner HM |
||
Glyphosat |
0,43 |
größer HM |
||
Linse grün |
Griechenland |
2,4-D |
0,01 |
kleiner HM |
Linse braun
|
unbekannt
|
2,4-D |
0,009 |
kleiner HM |
Glyphosat |
0,2 |
größer HM, nicht gesichert* |
||
MCPA |
0,004 |
kleiner HM |
||
Linse braun
|
Italien
|
2,4-D |
0,005 |
kleiner HM |
Glyphosat |
1,1 |
größer HM |
||
Linse braun
|
unbekannt
|
2,4-D |
0,01 |
kleiner HM |
Glyphosat |
0,063 |
kleiner HM |
||
MCPA |
0,003 |
kleiner HM |
||
Linse rot
|
unbekannt
|
2,4-D |
0,017 |
kleiner HM |
Glyphosat |
0,89 |
größer HM |
||
Boscalid |
0,01 |
kleiner HM |
||
Linse rot
|
unbekannt
|
Glyphosat |
1,5 |
größer HM |
2,4-D |
0,012 |
kleiner HM |
||
Boscalid |
0,008 |
kleiner HM |
||
Deiquat |
0,038 |
kleiner HM |
||
HEPA |
0,018 |
kleiner HM |
||
Sojabohne |
Kanada |
2,4-D |
0,002 |
kleiner HM |
Kichererbse |
Türkei |
Indoxacarb |
0,003 |
kleiner HM |
Bohne rot
|
unbekannt
|
Glyphosat |
4,2 |
größer HM |
Maleinsäurehydrazid |
0,082 |
kleiner HM |
||
Sojaflocken |
unbekannt |
Fluazifop |
0,017 |
kleiner HM |
Sojabohne
|
Thailand
|
Fluazifop |
0,022 |
kleiner HM |
Haloxyfop |
0,009 |
kleiner HM |
Literatur
[1] Adrian M. Johnston, George W. Clayton, and Perry R. Miller, Agron. J. 99:1682–1683 (2007).
[2] Glyphosat (wikipedia.org)
[3] Sikkation (wikipedia.org)
[4] www.roundup.de
Bildernachweis
Orange Linsen, Dieter Schütz, Pixelio.de, Image-ID=453635.