Listeria monocytogenes im Erkrankungszusammenhang in Baden-Württemberg/Rückblick auf die Jahre 2010–2019

Dagmar Otto-Kuhn, Helene Oberreuter, Jörg Rau

 

Listeriose ist eine zwar seltene, aber bei abwehrgeschwächten Personen sehr gefährliche Lebensmittelinfektion mit vergleichsweise hoher Letalität.

 

Das Zentrallabor für Erkrankungsproben am CVUA Stuttgart untersucht Lebensmittelproben, die im Verdacht stehen, eine Humanerkrankung ausgelöst zu haben, routinemäßig auch auf Listeria monocytogenes. Dabei werden die wichtigsten Serotypen mittels FTIR-Spektroskopie identifiziert, die Infrarotspektren danach über Clusterbildung oder Künstliche Neuronale Netze weiter ausgewertet. So gelingt die epidemiologische Zuordnung zwischen Patienten- und Lebensmittelisolaten. Ausgewählte, im CVUA Stuttgart aufgeklärte Listeriosefälle werden im Poster dargestellt.

 

Diese Arbeit wurde als Posterbeitrag auf der 60. DVG-Arbeitstagung des Arbeitsgebietes Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz präsentiert, die vom 24.09. bis 27.09.2019 in Garmisch-Partenkirchen stattfand.

 

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Direkter Link zum ausführlichen Posterbeitrag als PDF-Dokument

 

 

Artikel erstmals erschienen am 17.10.2019