Gemeinsame Fortbildung der baden-württembergischen Untersuchungsämter in Stuttgart

Dr. Anne Benkenstein

 

WIR gemeinsam für den Verbraucherschutz und die Tiergesundheit in Baden-Württemberg – unter diesem Leitsatz fand in diesem Jahr die jährlich stattfindende ämterübergreifende Fortbildung der baden-württembergischen Untersuchungsämter statt.

 

Gruppenbild der Referentinnen und Referenten.

Fachwissen aus erster Hand: Die Referentinnen und Referenten der Fortbildung 2025 boten spannende Einblicke in gemeinsame Projekte, neue Herausforderungen und praxisnahe Lösungen.

 

Zu Gast bei der vom Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Stuttgart organisierten Veranstaltung waren die Kolleginnen und Kollegen aus Karlsruhe, Freiburg, Sigmaringen und Aulendorf. Insgesamt war die Veranstaltung mit über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern überaus gut besucht und zeigt die Bereitschaft aller, sich den Herausforderungen unserer Zeit zu stellen. Ziel der Veranstaltung war es, von einander zu lernen, aktuelle fachliche Entwicklungen zu diskutieren, das gemeinsame Netzwerk weiter auszubauen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu stärken.

 

In seiner Begrüßungsrede betonte Dr. Stephan Walch, Vorsitzender des Arbeitskreises der Leitungen der Untersuchungsämter (ALUA):

„Unser Netzwerk ist unsere Stärke und unsere Vielfalt ist unser Reichtum.“

 

Auch Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL würdigte in ihrem Grußwort des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg die Bedeutung der vernetzten Arbeit der Untersuchungsämter für den gesundheitlichen Verbraucherschutz und die Tiergesundheit im Land. Sie bekräftigte, welche Bedeutung die Tiergesundheit auch für gesunde Lebensmittel hat, und betonte, welch hohen Stellenwert der Verbraucherschutz in Baden-Württemberg hat und auch weiterhin haben wird.

 

Die Themen der Fortbildung reichten von organisatorischen Fragestellungen, wie der Beschaffung über Direktaufträge oder einem neu eingeführten Dokumentenmanagementsystem für die Qualitätssicherung im CVUA Stuttgart, bis hin zu fachlich hochaktuellen Themen wie:

 

 

Berichte zur Gremienarbeit bei neuartigen Lebensmitteln, zur Probenahme von Trinkwasser, einem Krankheitsausbruch bei Alpakas und der Zusammenarbeit von Fachleuten über die Internetplattform MALDI-UP rundeten das vielfältige Programm weiter ab.

 

Die Fortbildungsveranstaltung zeigte erneut, wie wichtig der regelmäßige persönliche und fachliche Austausch zwischen den Untersuchungsämtern ist. Der Wunsch und das klare Bekenntnis aller Beteiligten: Diese Veranstaltungsreihe soll auch in Zukunft fortgesetzt werden.

 

Bildernachweis

Foto: Anne Benkenstein

 

 

Artikel erstmals erschienen am 30.06.2025