Wildjahresbericht Baden-Württemberg 2019 – Wildtierkrankheiten im Klimawandel

Dr. Kerstin Rigbers, Dr. Birte Strobel

 

Die Untersuchungsämter in Baden-Württemberg (CVUA Freiburg, CVUA Karlsruhe, CVUA Stuttgart und STUA Aulendorf – Diagnostikzentrum) untersuchen Organproben und Tierkörper von heimischen Wildtieren zur Abklärung der Erkrankungs- und Todesursache. Einige Tierkörper werden auch für einen gezielten Ausschluss einer anzeigepflichtigen Tierseuche (z. B. der Afrikanischen Schweinepest) eingesandt. Einsender sind vorwiegend Jäger oder die Veterinärämter.

 

Das Bild zeigt einen Uhu, der im Wald auf einem Ast sitzt.

Bildquelle: Eigene Aufnahme

 

Seit dem Jahr 2012 erstellen die Untersuchungsämter in Baden-Württemberg gemeinsam einen Wildjahresbericht. Im Jahr 2019 erfolgt ein Rückblick auf die vergangenen zehn Jahre. Dabei wird das Vorkommen ausgewählter Wildtierkrankheiten, z. B. Räude der Füchse, über einen Zeitraum von zehn Jahren im Vergleich zu den mittleren Jahrestemperaturen verschiedener Standorte in Baden-Württemberg gegenübergestellt. Zusätzlich stellen die Untersuchungsämter einzelne spannende Fälle von Wildtieren aus dem Jahr 2019 vor.

Wildjahresbericht 2019 pdf

 

 

Artikel erstmals erschienen am 08.03.2021