Üblicherweise werden zur Probenaufarbeitung und Aufreinigung der Mykotoxine für das gesuchte Toxin spezifische Immunoaffinitätssäulen eingesetzt.
Hierbei werden Antikörper, die vom Organismus z.B. eines Kaninchens gebildet wurden, das dem gesuchten Mykotoxin ausgesetzt war, an einem Trägermaterial fixiert. Wird nun ein Probenextrakt auf eine solche Immunoaffinitätssäule aufgebracht, werden spezifisch diejenigen Toxinmoleküle des Extrakt gebunden, die zum Antikörper passen.
Nachdem Begleitstoffe der Probe von der Säule heruntergewaschen wurden, werden die Toxinmoleküle durch Lösemittelzugabe vom Antikörper getrennt und eluiert.
Flashanimation (benötigt Macromedia © Flash Player) erstellt von: Margarethe Gredziak